Eingriffe, die am Augen und im Bereich darum durchgeführt werden, sind der Schlüssel zu einem jüngeren und ästhetischeren Aussehen. Die Deformationen, die im Augenbereich entstehen, sorgen dafür, dass die betroffenen Personen müder, antriebsloser und älter wirken. Während klassische Augenlidstraffungen und damit kombinierte Augenbrauen-Lifting häufiger Ende der dreißiger Jahre durchgeführt werden, wird die Mandelaugenkorrektur verglichen mit der klassischen Augenkosmetik in jüngeren Jahren vorgenommen, der Eingriff verfolgt das Ziel, dass die betroffenen Personen dynamischer wirken und einen eindrucksvolleren Blick gewinnen.
Die oberen und unteren Augenlider, vereinen sich im inneren Bereich nahe der Nase und im äußeren Bereich am Ende der Augen und halten sich mit einer speziellen Struktur, die wir Canthus nennen an den Knochen fest.
Die Beziehung zwischen dem medialen Canthus (nahe dem Nasenrücken) und dem lateralen Canthus (der äußere Verbindungsbereich) bestimmt auch den ästhetischen Blick einer Person. Bei einer schönen und aussagekräftigen Augenform sitzt der äußere Canthus höher als der innere Canthus. Wenn der äußere Verbindungsbereich der Augenlider weiter unten sitzt als der innere Verbindungsbereich wirken die Personen müde und unglücklich. Bei der Mandelaugenoperation ist es das Ziel dieses Gleichgewicht in der gewünschten Form herzustellen.
Wie wird eine Mandelaugenkorrektur durchgeführt
Bei der Mandelaugenkorrektur wird ein kleiner Schnitt am äußeren Canthus, welches oben näher erklärt ist, angesetzt und das Lid wird weiter oben und weiter nach außen positioniert. Der Canthus wird an die Knochen oder Knochenhaut befestigt, sodass ein langfristiger Schutz für die durchgeführten Arbeiten hergestellt wird. Die Blicke wirken energischer und da die Augenlider nach außen gestrafft werden, wirken die Augen größer, doch hierbei muss darauf geachtet werden, dass durch eine extreme Straffung kein unästhetisches Aussehen herbeigeführt wird.
Informationen zum Eingriff
Die Operation wird unter lokaler Anästhesie oder Vollnarkose durchgeführt. Sie dauert in der Regel bis zu einer Stunde, anschließend werden die Patienten noch am selben Tag nach Hause entlassen. Am dritten Tag nach dem Eingriff können die Patienten duschen und sich schminken. Nach 5-7 Tagen werden die Nähte gezogen.